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Selbstverpflichtung

Gute Planung von PV-Freilandanlagen

Wie sich Energiewende, Naturschutz und Landwirtschaft vereinen lassen

Die bne-Selbstverpflichtung „Gute Planung“ definiert Standards in fünf Bereichen, damit PV-Freiflächenanlagen einen positiven Beitrag zu Klimaschutz, Biodiversität, Umwelt- und Naturschutz sowie ländlichen Entwicklung leisten. Und zwar über die gesetzlichen Vorgaben hinaus!

Die unterzeichnenden Unternehmen verpflichten sich zu den in der "Guten Planung" genannten Mindestkriterien. Sie planen, errichten und/oder betreiben Solarparks so, dass diese einen Gewinn für unsere Kulturlandschaften darstellen. Ein Ziel der Selbstverpflichtung ist es, in der Konzeption, Genehmigung, Errichtung und dem Betrieb einer PV-Freiflächenanlage Best Practice zum Standard zu erheben. Dies sichert Vorteile für Kommunen, Bürgerinnen und Bürger, sowie für den Naturschutz mit positiven Effekten für die Biodiversität.

Unterzeichnende Unternehmen, die „Gute Planung – Unternehmen“, beteiligen sich aktiv an der Weiterentwicklung dieser Selbstverpflichtung. Sie führen zudem eine Selbstzertifizierung durch, die durch den bne geprüft werden kann. Gute Planung – Unternehmen können Freiflächenanlagen, die entsprechend dieser Selbstverpflichtung geplant bzw. realisiert werden mit der Kennzeichnung „Gute Planung – Best Practice für PV-Freilandanlagen“ versehen.


Gute Planung von Solarparks - Die Selbstverpflichtung

A: Verpflichtungen gegenüber Gemeinden, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern 

B: Verpflichtungen gegenüber Landwirten 

C: Verpflichtungen zur Flächennutzung und zur Integration in die Landschaft

D: Verpflichtungen zur Steigerung der Artenvielfalt 

E: Verpflichtungen zu Planung, Umsetzung, Technik und Betrieb

Der bne und die Unterzeichner dieser Selbstverpflichtung (Planer, Errichter und Betreiber von PV-Freilandanlagen) verpflichten sich freiwillig, die definierten Standards Guter Planung umzusetzen und einzuhalten.

Die Selbstzertifizierung stellt sicher, dass bei Anlagen, die ab Vertragsschluss geplant, realisiert oder betrieben werden, der jeweils zu Planungsbeginn gültige Kriterienkatalog eingehalten wird.

(Selbstverpflichtung online lesen)

 


Jetzt mitmachen!

Hier finden Sie weitere Informationen und eine Übersicht aller Unterzeichner

Weitere Informationen unter www.gute-solarparks.de

Eine bne-Mitgliedschaft ist erwünscht, aber keine Voraussetzung.

Weiterführende Informationen

Studie: Solarparks - Gewinne für die Biodiversität

Studie: Solarparks - Gewinne für die Biodiversität

Untersuchung zum Einfluss der Photovoltaik auf die Artenvielfalt Eine der zentralen Fragen der Energiewende ist die optimale Verwendung des kappen Gutes „Fläche “, um Klimaschutz, Landwirtschaft und Naturschutz miteinander zu verbinden. Die im November 2019 veröffentlichte Studie im Auftrag des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft, bne, kommt zu dem Ergebnis, dass Solarparks positiv auf die Biodiversität wirken.

Infofilm: Gute Solarparks - Artenvielfalt, Klimaschutz und saubere Energie

Solarenergie hat das Potenzial durch die massive Effizienzsteigerung und Kostendegression der vergangenen Jahre einen großen Teil der Energienachfrage in Deutschland zu decken. Solarparks werden hierbei eine bedeutende Rolle spielen. Eine "Gute Planung" von Solarparks bietet Vorteile für Kommunen, Bürgerinnen und Bürger sowie für die Artenvielfalt. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) empfiehlt daher, bei der Planung, Errichtung und Betrieb von Solarparks einen über die regulatorischen Vorgaben hinausgehenden Beitrag zu leisten, der sowohl die Akzeptanz bei Gemeinden, Landwirten und Bürgern vor Ort stärkt, deren Interessen ernst nimmt, als auch dem Umwelt- und Naturschutz zu Gute kommt.

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