„Konsequente Innovationen und ein funktionierender Wettbewerb sind die besten Mittel, um die Herausforderung zu meistern, die ein solcher Umbau des Energiesystems mit sich bringt“, betont bne-Geschäftsführer Busch. Der Umgang mit komplexen Daten, die Integration wachsender Mengen an erneuerbaren Energien, der Aufbau von virtuellen Kraftwerken, in denen Erzeugungsanlagen und Speicher digital verbunden sind, sind dabei nur einige der anstehenden Themen für die Branche.
Neue Lösungen und neue Wege sind gefragt. „Es braucht den Mut, Dinge auszuprobieren, sich mit Partnern zusammenzuschließen und neue Ideen zu fördern“, so bne-Geschäftsführer Busch. Für diesen Ansatz stehen der bne und seine Mitglieder. „Wir freuen uns, junge Unternehmen mit unserem Know-how und unserem starken Branchennetzwerk zu unterstützen und so den Weg in den Markt frei machen zu können.“
Nicht alles gelingt auf der Stelle: „Die ersten Schritte auf dem unübersichtlichen Energiemarkt sind nicht leicht. Viele gute Ideen haben Konsequenzen an Stellen, an die man ohne tiefere Kenntnis nicht gedacht hat. Hier springt der bne ein, indem er mit seinen Experten Hindernisse frühzeitig identifiziert und umschifft und so dafür sorgt, dass sich gute Ideen durchsetzen“, betont Busch.
5-monatiges Programm
Beim Adlershof Accelerator A2 der Berliner Managementgesellschaft Wista bekommen Start-ups jedes Jahr die Chance, gemeinsam mit erfahrenen Unternehmern ihre Geschäftsideen umzusetzen und Wachstum zu generieren. Im Jahr 2016 liegt der Fokus dabei erstmals auf dem Thema Energie. „Wir haben das Thema Energie für unser erstes Accelerator-Programm ausgewählt, weil dank unserer Industriepartner die Möglichkeit zur Erprobung von Produkten unter reellen Marktbedingungen besteht. Das ist in der Energiebranche eine der größten Herausforderungen für junge Unternehmen“, sagt Roland Sillmann, Geschäftsführer der WISTA MANAGEMENT GmbH.
Im Rahmen des fünfmonatigen A²-Programms werden wichtige produkt-, unternehmens- und branchenspezifischen Fragestellungen in Themenblöcken bearbeitet. Ein Vorteil: Beim Adlershof Accelerator A² müssen die Start-ups anders als bei vielen Accelerator-Programmen keine Firmenanteile im Gegenzug für die finanzielle Unterstützung abtreten.
Frist verlängert
Beachten Sie die verlängerte Bewerbungsfrist: Interessierte Unternehmen können sich bis zum 31. Januar 2016 für die Teilnahme am Adlershofer Accelerator A2 Energy bewerben. http://www.adlershof.de/a2
Pressemitteilungen
18.01.2016
Accelerator: bne unterstützt Energie Start-ups
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