Die Mieterstromförderung nach EEG wurde 2017 mit dem Ziel eingeführt, die Mieterinnen und Mieter stärker an der Energiewende zu beteiligen und die Energiewende in den Städten zu stärken. Die aktuelle Entwicklung zeigt jedoch das Gegenteil.
Nach Angaben der Bundesnetzagentur sind aktuell lediglich rd. 1,5 % des ausgegebenen politischen Jahresziels für PV-Mieterstrom realisiert worden. 500 MWp pro Jahr sind förderfähig. Damit liegt der Zubau mehr als deutlich hinter den Erwartungen zurück. Mieterstrom bleibt bei den aktuellen Rahmenbedingungen wirtschaftlich unattraktiv, der Einzug der Energiewende in die Städte wurde bislang verpasst.
Energiewende vor Ort, Positionspapiere
06.09.2019
Diskussionspapier der Branche zur Mieterstromförderung nach EEG 2017

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