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bne-Hintergrund: Unterzeichnung der PV-Ausschreibung - Analyse und Handlungsoptionen

In der Ausschreibung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen vom Juni 2022 wurden Gebote für nur 714 Megawatt abgegeben – ausgeschrieben waren jedoch 1126 Megawatt. Erstmals ist damit eine Freiflächen-Solarausschreibung deutlich unterzeichnet.

Die Ergebnisse sind Weck- und Warnruf, und dieser kam leider mit Ankündigung.

Ursache für die Unterzeichnung sind viele handfeste Probleme in der Praxis: fehlende Flächen, stagnierende Bebauungsplanverfahren, vollkommen verzerrte Kosten für die Netzanschlussleitungen und langsame Prozesse bei Genehmigungen und Netzanschlüssen – um nur einige zu nennen. Dabei liegen die Lösungen auf der Hand: etwa eine Duldungspflicht von Anschlussleitungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen, ein aktives Repowering von Solarparks und eine Opt-out-Regelung bei der Länderöffnungsklausel.

Der bne analysiert die Hintergründe und gibt Handlungsempfehlungen für das EEG 2023 und das Somemerpaket. 

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